Catalina Geyer

“.. füllt den weiten Raum mit ihrem irrisierenden Timbre..”

- SZ München

Catalina Geyer wurde in Karlsruhe geboren und studierte Gesang an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim, an der Hochschule für Musik Karlsruhe sowie an der Bayerischen Theaterakademie August Everding in München, u. a. bei Snežana Stamenković, Hartmut Höll und Talia Or. Bereits während ihres Studiums war sie u. a. als Mutter in Die Katze, die ihre eigenen Wege ging von Mike Svoboda sowie in der Musiktheaterinstallation CHORA mit Musik von Claudio Monteverdi, Arnold Schönberg und Johannes X. Schachtner zu erleben.

Als Konzertsolistin trat sie u. a. im Pierre Boulez Saal Berlin, in der Isarphilharmonie München und in der Kunsthalle Mannheim auf. Ein besonderer Schwerpunkt ihres künstlerischen Schaffens liegt auf der Neuen Musik.

Catalina Geyer ist Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes und war Stipendiatin der Liedakademie des Heidelberger Frühlings sowie Akademistin des Exzellenzlabors der Académie Villecroze. Wichtige künstlerische Impulse erhielt sie u. a. in Meisterkursen bei Thomas Hampson, Anne Le Bozec und Hedwig Fassbender. Im Dezember 2025 nahm sie gemeinsam mit der Pianistin Hiroko Utsumi am Internationalen Meisterkurs Lied the Future bei Wolfram Rieger in Barcelona teil. Ebenfalls mit Hiroko Utsumi gewann sie 2025 den 2. Preis beim Internationalen Liedwettbewerb Triomphe de l’Art in Brüssel. Neben dieser Partnerschaft arbeitet Catalina eng mit der Pianistin Anna Gebhardt zusammen.

In der Spielzeit 2025/26 gibt Catalina Geyer ihr Debüt als Roberta (Los bohemios von Amadeo Vives) am Teatro de la Zarzuela Madrid, als Zerlina (Don Giovanni von Mozart) mit der Hofkapelle München, als Cherubino (Le nozze di Figaro von Mozart) beim Neujahrskonzert in Straubing sowie als Rosina (Il barbiere di Siviglia von Rossini) bei OperaAugusta Augsburg. 2026 kehrt sie zudem als Konzertkuratorin und Künstlerin zum Heidelberger Frühling zurück. (Stand: 12/2025)

“Ihre Intonation ist klangrein, ihr Timbre schimmert golden, ihre Ausdrucksmöglichkeiten reichen von tiefem Weltschmerz bis zur kokett, satirischen Gesellschaftskritik.”

— Badische Neuste Nachrichten